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Was sind Myome?

Myome sind gutartige Muskelknoten in der Wand der Gebärmutter. Gibt es einen oder mehrere dieser Knoten in einer Gebärmutter (Uterus), so spricht man von einem Uterus myomatosus.

Myome sind relativ häufig – es wird geschätzt, dass etwa jede dritte Frau in Deutschland Myome hat. Myome, die der Frau keine Beschwerden machen, müssen nicht behandelt werden. Das kann man gar nicht oft genug erwähnen! Es gibt auch Studien, die davon sprechen, dass ab 40 Jahren mehr als die Hälfte aller Frauen Myome haben. Sie finden sich also relativ oft in einer gynäkologichen Untersuchung, aber einen Krankheitswert haben nur Myome, die Probleme verursachen!

Tatsächlich können durch Myome verschiedene Beschwerden auftreten. Zum Beispiel kann die Regelblutung stärker und länger werden, ebenso kann ein großes Myom Schmerzen und Druckgefühl im Unterbauch hervorrufen. Auch können Verstopfung oder Druck auf die Blase verursacht werden. Im Einzelfall beeinflusst ein Myom die Möglichkeit, schwanger zu werden. Leidet eine Frau unter diesen Beschwerden, so muss über die Behandlung des Myoms bzw. der Myome nachgedacht werden.

Für die Therapie stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Es gibt medikamentöse und operative, sowie nicht-operative Behandlungsmöglichkeiten.

In Hamburg gibt es die folgenden Myomzentren:


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